Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Forschungsprojekte an der Hochschule Harz haben sich im Dezember 2007 zu einem interdisziplinärem Promotionskolleg zusammen geschlossen, um sich in Zukunft bei den strukturellen und sozialen Herausforderungen einer Promotion gemeinsam zu unterstützen.
Zur Gründungssitzung des interdisziplinären Promotionskollegs wurde der Projektmitarbeiter André Göbel zum Sprecher der Kollegiaten gewählt und wird in Zukunft das Kolleg nach außen vertreten. Die Schirmherrschaft des Kollegs hat der Prorektor für Forschung und Wissenstransfer Prof. Dr. Frieder Stolzenburg übernommen.
Grundlegendes Ziel des Kollegs ist die Bündelung wissenschaftlicher Kompetenzen und die Schaffung eines wissenschaftlichen und sozialen Netzwerks an der Hochschule Harz. Da nicht nur eine hohe wissenschaftliche Qualität, sondern auch die aktive Einbindung in die Forschungslandschaft der Hochschule sowie sach- und fachkundige Unterstützung zum Gelingen der jeweiligen Arbeit beiträgt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Fachbereich Verwaltungswissenschaften.
Am 25. April 2007 beteiligte sich das Projekt "eGovernment für Unternehmen" an der diesjährigen Praxismesse der Hochschule Harz. Im Messeteil wurde die Gelegenheit geboten sich am Projektstand des Kooperationsprojektes direkt bei den Projektmitarbeitern zu informieren sowie im Workshop "eGovernment, Haushaltskonsolidierung und Wirtschaftlichkeit“ mitzuwirken.
Die diesjährigen Praxismesse stand unter dem Motto "Verwaltungen in der Schuldenfalle! Strategien und Instrumenten der Haushaltskonsolidierung." Weitere Informationen erhalten Sie direkt auf der Homepage der Hochschule Harz [Link].
Projektmitarbeiter André Göbel besuchte am 27. und 28. November 2007 den Kongress und die angeschlossene Messe Moderner Staat in Berlin zum Sammeln neuer Ideen und Trends in der IT-Welt der Verwaltungen in Bund, Ländern und Gemeinden.
Darüber hinaus ergaben sich zahlreiche wichtige Gespräche mit Entscheidern aus der eGovernment-Szene in Deutschland. Neben einem wichtigen Gespräch mit Dr. Marianne Wulff (Hauptreferentin der KGSt) und einem kurzen Austausch mit Dr. Christian Storost (Leiter der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Umsetzung der EU-DLR) konnten insbesondere mit Vertretern des Fraunhofer Instituts FOKUS und Beratern der Firma PC-Ware Gespräche über technische Umsetzungsmöglichkeiten der EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR) geführt werden.
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie wird auch auf der kommenden Praxismesse des Fachbereich Verwaltungswissenschaften in Halberstadt am 16. April 2008 ein wesentliches Thema darstellen. Nähere Informationen dazu folgen ab Januar 2008.
Am 26. März 2007 trafen sich die Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung Halle zum Workshop „eGovernment in der Stadtverwaltung Halle“. Ziel des Projektes ist, gemäß Auftrag in der Beigeordnetenkonferenz vom 14. November 2006, einen Masterplan in 2007 zu erstellen. Die Hochschule Harz mit ihrem Projekt „eGovernment für Unternehmen“ steht der Stadtverwaltung als Partner in diesem Prozess zur Seite. Projektleiter Prof. Dr. Stember und der wissenschaftliche Mitarbeiter Herr Göbel gaben eine Einführung in die Thematik des eGovernment.
Dr. Furchert, Fachbereichsleiter des Fachbereichs Kommunikation und Datenverarbeitung, der die Koordination des eGovernment-Prozesses verantwortet, wies auf die Eigenständigkeit und Überschneidungen der drei Projekte „eGovernment“(Fachbereich Kommunikation und Datenverarbeitung, Stadt Halle), „Unternehmensfreundliche Stadtverwaltung“(Fachbereich Wirtschaftsförderung, Stadt Halle) und „eGovernment für Unternehmen“(Hochschule Harz) hin.
In der Diskussion wurden die Komplexität des Gesamtprozesses (rechtliche, technische, organisatorische Aspekte) und das Spannungsfeld zwischen voranschreitender Digitalisierung thematisiert. Zentrale Zielgruppen im eGovernment-Prozess werden zunächst die Unternehmen und Familien sein.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften und Forschungsprojekten der Hochschule Harz mit eGovernment-Bezug stellte sich das Forschungs- und Kooperationsprojekt eGovernment für Unternehmen auf der Messe KOMCOM Ost dem Fachpublikum vor. Vom 13. bis 14. November 2007 nutzten Besucher der Messe in Leipzig die Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Projektbeteiligten. Neben einem gemeinsamen Workshop "eGovernment für Unternehmen" mit dem Kooperationspartner Stadt Halle (Saale), vertreten durch Dr. Dirk Furchert, konnten die Kooperationspartner auch erste Einblicke in den eGovernment-Masterplan der Stadt Halle (Saale) anbieten (siehe Foto von Links: Prof. Dr. Stember, Dr. Furchert, André Göbel).
Der Masterplan soll in den kommenden Wochen offiziell bekanntgegeben werden und wurde unter Mitarbeit des Forschungsprojektes "eGovernment für Unternehmen" sowie zahlreicher Beteiligter aus den Fachbereichen der Stadtverwaltung Halle entworfen. Somit steht das Werk auf einer soliden Basis und beschreibt den Weg der eGovernment-Aktivitäten in der Stadt Halle (Saale) für die kommenden Jahre. Weitere Informationen hierzu finden Sie demnächst auf dieser Webseite.
Am 22.11.2007 konnte der Fachbereich Verwaltungswissenschaften im Rahmen seiner Reihe "Workshop für Verwaltungsmodernisierung" einen prominenten Gast begrüßen: Dr. Hans Bernhard Beus, derzeitiger Staatssekratär im Bundeskanzleramt und zuständig für den Bürokratieabbau in Deutschland gab ein aufschlussreiches Referat über das "Programm für Bürokratieabbau und bessere Rechtssetzung" der Bundesregierung.
Gegenstand des Programms ist das Ziel eines messbaren Abbaus von Bürokratiekosten und bürokratischem Aufwand für mittelständische Unternehmen. Eine interessante Information des Staatssekretärs war der Aufbau des Programms, dessen Grundlage die Trennung von politischer Gesetzgebung und Verfahrensvereinfachung bildet. So wird mit dem Programm nicht der signifikante Bürokratieabbau durch Gesetzesanpassung oder -streichung vorangetrieben, sondern durch Messung der Bürokratiekosten mit Hilfe des Standardkostenmodells (SKM).
In der anschließenden, sehr regen Diskussion mit dem Publikum, wurde dieses Vorgehen kritisiert. Dr. Beus verteidigte jedoch das Programm, weil es Abseits der politischen Diskussion belastbare Informationen liefere, wodurch Bürokratiekosten in Deutschland entstünden. Somit werde eine Grundlage geschaffen, um kurzfristige Verfahrensvereinfachungen zu realisieren ohne den langen Gesetzgebungsprozess durchlaufen zu müssen.
Thematisch reiht sich diese Veranstaltung sehr gut in das fachliche Spektrum des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften ein, da es hier innerhalb und außerhalb der Lehre und Ausbildung auch darum geht, Dienstleistungsorientierung, Service und Qualität im öffentlichen Sektor zu fördern. Nicht zuletzt bemüht sich das Forschungsprojekt "eGovernment für Unternehmen" darum, genau diese Themen und Fragestellungen aufzugreifen und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam mit dem Kooperationspartner der Stadt Halle zu entwickeln.
Das Forschungsprojekt eGovernment für Unternehmen hat in der Oktober-Ausgabe 2007 der Zeitschrift "innovative Verwaltung" einen Artikel zum Projektansatz und zur Kooperation mit der Stadt Halle (Saale) veröffentlicht, der bereits auf reges überregionales Interesse gestoßen ist. Neben den verschiedenen Forschungsperspektiven werden in der Veröffentlichung auch erste Ergebnisse skizziert, welche im kommenden Frühjahr in einem gemeinsamen Buch zum Forschungsprojekt näher dargestellt werden sollen.
Den gesamten Artikel können Sie im Anhang downloaden oder in der Ausgabe 10/2007 nachlesen. Kontakt: iV-Redaktion, Postfach 1130, 27722 Worpswede.
Vom 22.-23. Oktober 2007 hielt sich André Göbel, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt eGovernment für Unternehmen, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster auf, um gemeinsam mit dem Kooperationspartner ERCIS die Methode PICTURE zu schulen und um erste Erfahrungen mit der neuen Version des gleichnamigen Softwaretools zu sammeln.
Der Vorteil der PICTURE-Methode liegt in der Generalisierung und Standardisierung der Prozessbeschreibung speziell für die Öffentliche Verwaltung. PICTURE zeigt seine Stärken in der schnellen ergebnisorientierten Prozessaufnahme und -modellierung anhand einfacher und nachvollziehbarer Prozessbausteine. So ist es auch möglich, Mitarbeiter ohne aufwendige Prozess-Schulungen in den Schritt der Prozessmodellierung einzubinden und somit "das Wissen" der Verwaltung über die inneren Abläufe schneller zu analysieren und transparent zu machen.
In Zukunft wird die Hochschule Harz die innovative PICTURE-Methode versuchsweise anwenden, um innerhalb des Forschungsprojektes gemeinsam mit dem Kooperationspartner Stadt Halle (Saale) einen Feldtest in der Stadtverwaltung Halle vorzubereiten.
Darüber hinaus wurde Herr Göbel eingeladen eine Gastvorlesung im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Uni Münster zu halten. In der Vorlesung "eGovernment" des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik hielt André Göbel die Einführungsvorlesung in eGovernment und konnte hier einige Aspekte des Forschungsfeldes darlegen sowie anwendungsorientiert aus der praktischen Arbeit mit der Stadt Halle (Saale) berichten.
Mit Wirkung zum 1. August 2007 wurde die Kooperation zwischen dem "European Research Institute for Information Systems (ERCIS)" der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und dem Forschungsprojekt "eGovernment für Unternehmen (eGovU)" der Hochschule Harz in Halberstadt schriftlich besiegelt.
Die beiden Forschungsprojekte beschlossen gemeinsam die Aspekte der software-gestützten Prozessanalyse mittels der vom ERCIS entwickelten Analysemethode PICTURE praxisorientiert zu untersuchen. So wird das Projekt "eGovernment für Unternehmen" die Software der PICTURE-Methode testen und gegebenenfalls gemeinsam mit dem Kooperationspartner Stadt Halle (Saale) exemplarisch in einer großen Stadtverwaltung anwenden. Ziel der Kooperation mit dem ERCIS ist die methodische Vereinfachung der Prozessaufnahme in öffentlichen Verwaltungen.
In der neusten Ausgabe der Monatszeitschrift "Kommune21" (ISSN 1618-2901) stellt Frau Dagmar Szabados als neue Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale) die Kooperationspartnerschaft mit der Hochschule Harz und dem Projekt "eGovernment für Unternehmen" vor. Insbesondere das Verhältnis der angewandten Forschung in einer Zusammenarbeit aus Theorie und Praxis wird hierbei hervorgehoben.
Am 19. Juni 2007 trafen sich die Partner des "Kommunalen Kompetenzzentrum für Mitteldeutschland" (KomKomM®) zur ersten Sitzung in Halle (Saale). Ziel der Veranstaltung war es gemeinsame Möglichkeiten für die künftige Zusammenarbeit im Verbund des KomKomM® zu erörtern.
Künftig soll der Partnerverbund durch regelmäßige Arbeitstreffen eine Plattform bieten, um kommunale Entscheidungsträger bei der Entwicklung von Städten und Gemeinden zu modernen Dienstleistern für Bürger und Unternehmen zu unterstützen.
Derzeit beteiligen sich im Verbund des KomKomM® folgende Partner: IT-Consult Halle GmbH , Hochschule Harz (insbesondere die Forschungsprojekte „Doppik“ und „eGovernment für Unternehmen“), die Software-Hersteller INFOMA GmbH und SOMACOS , der kommunale IT-Dienstleister Dresden-IT GmbH sowie das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungshaus Deloitte & Touche GmbH.
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